22 Jahre Batterieanpassung

Welche Arten von Elektrolyten gibt es?

Jun 22, 2023   Seitenansicht:136

Elektrolyte spielen in Lithium-Ionen-Batterien (Li-Ionen-Batterien) eine entscheidende Rolle, da sie die Bewegung von Lithiumionen zwischen der positiven und negativen Elektrode beim Laden und Entladen ermöglichen.

Die Hauptfunktion des Elektrolyten in einer Li-Ionen-Batterie besteht darin, als Medium für den Transport von Lithiumionen zwischen der Kathode (positive Elektrode) und der Anode (negative Elektrode) zu fungieren. Es ermöglicht den Ionenfluss und verhindert gleichzeitig den direkten Kontakt der Elektroden, der zu einem Kurzschluss führen könnte.

Der Elektrolyt in einer Li-Ionen-Batterie ist typischerweise eine Mischung aus einem Lithiumsalz und einem organischen Lösungsmittel. Das am häufigsten verwendete Lithiumsalz ist Lithiumhexafluorphosphat (LiPF6), obwohl auch andere Salze wie Lithiumtriflat (LiCF3SO3) oder Lithiumperchlorat (LiClO4) verwendet werden können. Die organischen Lösungsmittel sind üblicherweise eine Kombination aus zyklischen Carbonaten (z. B. Ethylencarbonat oder Propylencarbonat) und linearen Carbonaten (z. B. Dimethylcarbonat oder Diethylcarbonat).

Der Elektrolyt muss eine hohe Ionenleitfähigkeit aufweisen, um die Bewegung von Lithiumionen zu erleichtern. Dies ermöglicht effiziente Lade- und Entladezyklen. Die Wahl der Lösungsmittel- und Salzkombination beeinflusst die Gesamtleitfähigkeit des Elektrolyten.

Die Elektrolytstabilität ist entscheidend für den sicheren und zuverlässigen Betrieb von Li-Ionen-Batterien. Der Elektrolyt sollte chemisch stabil sein und sich bei hohen Spannungen oder Temperaturen nicht zersetzen. Wenn der Elektrolyt zerfällt, kann er Gas erzeugen oder die Bildung von Festelektrolyt-Grenzflächenschichten (SEI) verursachen, die die Leistung und Sicherheit der Batterie beeinträchtigen können.

Die Elektrolytsicherheit ist ein wichtiges Anliegen in der Li-Ionen-Batterietechnologie. Der Elektrolyt muss nicht brennbar oder schwer entflammbar sein, um thermische Durchgehensreaktionen oder Batteriebrände zu verhindern. Es werden Anstrengungen unternommen, Festkörperelektrolyte zu entwickeln, die den Bedarf an flüchtigen und brennbaren flüssigen Elektrolyten überflüssig machen.

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Sie enthalten häufig kleine Mengen an Zusatzstoffen, um die Leistung und Stabilität der Batterie zu verbessern. Zu diesen Zusatzstoffen können unter anderem Stabilisatoren, Leitmittel und Zusatzstoffe gehören, die das Wachstum von Lithiumdendriten (die Kurzschlüsse verursachen können) unterdrücken. Zu den üblichen Zusatzstoffen gehören Vinylencarbonat (VC) und Fluorethylencarbonat (FEC).

Forscher erforschen kontinuierlich neue Elektrolytmaterialien und -formulierungen, um die Leistung, Sicherheit und Energiedichte von Li-Ionen-Batterien zu verbessern. Festkörperelektrolyte, die ein festes Material anstelle einer Flüssigkeit oder eines Gels verwenden, sind ein vielversprechender Forschungsansatz, um Sicherheitsbedenken auszuräumen und die Batterieleistung zu verbessern.

Es ist erwähnenswert, dass Li-Ionen-Batterien zwar weit verbreitet in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden, einschließlich tragbarer Elektronik, Elektrofahrzeugen und Netzenergiespeicherung, die spezifischen Elektrolytzusammensetzungen und -designs jedoch je nach beabsichtigter Anwendung und gewünschter Batterieleistung variieren können.

Was sind Elektrolyte?

Elektrolyte in Lithium-Ionen-Batterien sind ein wesentlicher Bestandteil der Struktur und Funktion der Batterie. Sie sind dafür verantwortlich, die Bewegung von Lithium-Ionen zwischen den Elektroden der Batterie während des Lade- und Entladevorgangs zu erleichtern.

In Lithium-Ionen-Batterien ist der Elektrolyt typischerweise eine flüssige oder gelartige Substanz, die in einem organischen Lösungsmittel gelöste Lithiumsalze enthält. Die am häufigsten verwendeten Lithiumsalze sind Lithiumhexafluorphosphat (LiPF6), Lithiumperchlorat (LiClO4) und Lithiumtetrafluorborat (LiBF4). Diese Salze zerfallen in Lithiumionen (Li+) und andere Ionen, wenn sie im Elektrolyten gelöst werden.

Das organische Lösungsmittel im Elektrolyten fungiert als Medium für den Ionentransport und trägt zur Aufrechterhaltung der Stabilität der Batterie bei. Zu den häufig verwendeten Lösungsmitteln gehören unter anderem Ethylencarbonat (EC), Diethylcarbonat (DEC), Dimethylcarbonat (DMC) und Ethylmethylcarbonat (EMC).

Während des Batteriebetriebs bewegen sich Lithiumionen beim Entladen von der positiven Elektrode (Kathode) der Lithium-Ionen-Batterie zur negativen Elektrode (Anode) und kehren beim Laden ihre Richtung um. Der Elektrolyt ermöglicht die Wanderung dieser Lithiumionen durch die Elektrolytlösung und verhindert gleichzeitig den direkten Kontakt von Kathode und Anode, der einen Kurzschluss verursachen könnte.

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Neben der Erleichterung der Bewegung von Lithiumionen spielen Elektrolyte in Lithium-Ionen-Batterien auch eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Stabilität des Batteriesystems, der Verhinderung unerwünschter Nebenreaktionen und der Gewährleistung der Gesamtleistung und Langlebigkeit der Batterie.

Welche Arten von Elektrolyten gibt es?

Lithium-Ionen-Batterien bestehen aus mehreren verschiedenen Arten von Elektrolyten, die für ihren Betrieb unerlässlich sind. Die Wahl des Elektrolyten kann je nach Batteriedesign und -anwendung variieren.

Der Elektrolyt spielt eine entscheidende Rolle für die Leistung, Sicherheit und Gesamteigenschaften einer Lithium-Ionen-Batterie. Forscher erforschen kontinuierlich neue Elektrolytformulierungen und -materialien, um die Energiedichte, Zyklenstabilität und Sicherheit von Lithium-Ionen-Batterien zu verbessern.

Hier sind einige gängige Arten von Elektrolyten, die in Lithium-Ionen-Batterien verwendet werden:

Flüssige Elektrolyte

Die am häufigsten verwendeten Elektrolyte in kommerziellen Lithium-Ionen-Batterien sind flüssige Elektrolyte. Sie bestehen typischerweise aus einem Lithiumsalz wie Lithiumhexafluorphosphat (LiPF6), gelöst in einer Mischung organischer Lösungsmittel wie Ethylencarbonat (EC) und Dimethylcarbonat (DMC). Flüssige Elektrolyte bieten eine gute Ionenleitfähigkeit, können jedoch aufgrund ihrer Entflammbarkeit und Flüchtigkeit Sicherheitsbedenken aufwerfen.

Polymerelektrolyte

Polymerelektrolyte sind feste oder gelartige Materialien, die ein in einer Polymermatrix dispergiertes Lithiumsalz enthalten. Diese Elektrolyte können aus verschiedenen Polymeren hergestellt werden, beispielsweise Polyethylenoxid (PEO) oder Polyacrylnitril (PAN). Polymerelektrolyte bieten im Vergleich zu flüssigen Elektrolyten eine verbesserte Sicherheit und können in flexiblen und Dünnschichtbatterien verwendet werden. Allerdings weisen sie typischerweise eine geringere Ionenleitfähigkeit auf.

Festkörperelektrolyte

Festkörperelektrolyte sind eine vielversprechende Alternative zu flüssigen und polymeren Elektrolyten. Sie liegen typischerweise in einer Festkörperphase vor und bieten im Vergleich zu Polymerelektrolyten mehr Sicherheit, Stabilität und eine höhere Ionenleitfähigkeit. Festkörperelektrolyte können auf verschiedenen Materialien basieren, darunter Keramik (z. B. Lithium-Granate) oder feste Polymere (z. B. Materialien auf Polyethylenoxidbasis).

Gelelektrolyte

Gelelektrolyte sind eine Mischung aus flüssigen und festen Elektrolyten. Sie bestehen aus einem flüssigen Elektrolyten, der in einer Polymer- oder Gelmatrix immobilisiert ist. Gelelektrolyte bieten im Vergleich zu flüssigen Elektrolyten eine verbesserte Sicherheit und mechanische Stabilität und behalten gleichzeitig eine höhere Ionenleitfähigkeit als die meisten Festkörperelektrolyte bei.

Wie beeinflusst der Elektrolyt die Leistung von Lithium-Ionen-Batterien?

Der Elektrolyt spielt eine entscheidende Rolle für die Leistung von Lithium-Ionen-Batterien. Es dient als Medium für den Transport von Lithiumionen zwischen der positiven und negativen Elektrode während der Lade- und Entladezyklen. Die Eigenschaften des Elektrolyten können verschiedene Aspekte der Batterieleistung erheblich beeinflussen, darunter Kapazität, Lebensdauer, Leistungsdichte, Sicherheit und Betriebstemperaturbereich. Hier sind einige wichtige Auswirkungen des Elektrolyten auf die Batterieleistung:

Ionenleitfähigkeit

Die Hauptfunktion des Elektrolyten besteht darin, die Bewegung von Lithiumionen zwischen den Elektroden zu erleichtern. Die Leitfähigkeit des Elektrolyten bestimmt die Geschwindigkeit, mit der Ionen wandern können, und wirkt sich auf die Leistungsabgabe und die Lade-/Entladegeschwindigkeit der Batterie aus.

Sicherheit

Elektrolyte müssen unter normalen Betriebsbedingungen stabil und nicht reaktiv sein. Sie sollten Zersetzung und thermischem Durchgehen widerstehen, was zu Sicherheitsrisiken wie Überhitzung, Bränden oder Explosionen führen kann. Die Wahl der Elektrolytkomponenten und -zusätze ist für die Gewährleistung der Batteriesicherheit von entscheidender Bedeutung.

Stabilität und Kompatibilität

Der Elektrolyt sollte über zahlreiche Lade-/Entladezyklen stabil bleiben und Nebenreaktionen minimiert werden, die die Elektroden schädigen oder zur Bildung von Festelektrolyt-Interphasenschichten (SEI) führen könnten. Die Kompatibilität mit den Elektrodenmaterialien ist für die langfristige Aufrechterhaltung der Leistung von entscheidender Bedeutung.

Betriebstemperaturbereich

Elektrolyte haben eine temperaturabhängige Leitfähigkeit. Einige Elektrolyte können bei höheren Temperaturen eine verbesserte Leitfähigkeit aufweisen, was eine bessere Leistung bei Hochtemperaturanwendungen ermöglicht. Allerdings sollten Elektrolyte auch bei niedrigen Temperaturen effektiv funktionieren, um Leistungseinbußen in kalten Umgebungen zu verhindern.

Kapazität und Lebensdauer

Die Zusammensetzung des Elektrolyten kann die Gesamtkapazität und Lebensdauer der Batterie beeinflussen. Unerwünschte Nebenreaktionen wie Elektrolytzersetzung oder Dendritenbildung können zu einem Kapazitätsverlust oder einer verkürzten Zyklenlebensdauer führen. Durch die Optimierung der Elektrolytchemie können diese Probleme gemindert werden.

Coulomb-Effizienz

Der Coulomb-Wirkungsgrad bezieht sich auf das Verhältnis der entladenen Ladung zur geladenen Ladung in einer Batterie. Elektrolyteigenschaften können die Coulomb-Effizienz beeinflussen, indem sie die Reversibilität elektrochemischer Reaktionen beeinflussen und Nebenreaktionen minimieren, die Lithiumionen irreversibel verbrauchen.

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