22 Jahre Batterieanpassung

Was bedeuten batteriespezifische Energie und Batteriekapazität?

Nov 01, 2023   Seitenansicht:123

Drei Hauptmerkmale – Chemie, Spannung und spezifische Energie (Kapazität) – definieren Batterien. Eine Starterbatterie bietet auch CCA (Kaltstartstrom) bzw. die Fähigkeit, bei Kälte große Ströme zu liefern.

Blei-, Nickel- und Lithiumbatterien sind die beliebtesten Batterietypen und jedes System erfordert ein spezielles Ladegerät. Es scheint zunächst zu funktionieren, einen Akku mit einem Ladegerät aufzuladen, das für eine andere Chemie ausgelegt ist, aber der Ladevorgang wird möglicherweise nicht ordnungsgemäß beendet. Bedenken Sie beim Transport und bei der Entsorgung von Batterien, dass für jede Chemikalie eigene Vorschriften gelten.

Die OCV (Leerlaufspannung) einer voll geladenen Batterie ist 5–7 Prozent höher als die Nennspannung, mit der die Batterien gekennzeichnet sind. Der OCV ergibt sich aus der Anzahl und der Chemie der in Reihe geschalteten Zellen. Die Betriebsspannung ist die CCV (Ruhestromspannung). Stellen Sie vor dem Anschließen einer Batterie sicher, dass die Nennspannung korrekt ist.

Spezifische Energie wird durch die Kapazität in Amperestunden (Ah) dargestellt. Die Langzeitkapazität einer Batterie für den Entladestrom wird in Ah gemessen. Um eine längere Laufzeit zu erreichen, können Sie einen Akku mit einem höheren Ah-Wert als erforderlich einrichten; Alternativ können Sie ein etwas kleineres Paket verwenden und mit einer geringeren Laufzeit rechnen.

Ladegeräte bieten eine gewisse Flexibilität hinsichtlich der Ah-Bewertung (bei ähnlicher Chemie und Spannung); Ein größerer Akku benötigt einfach länger zum vollständigen Aufladen als ein kleinerer Akku, die Ah-Disparität sollte jedoch 25 Prozent nicht überschreiten. Nordamerika verwendet normalerweise RC oder Reservekapazität, während Startbatterien in Europa in Ah angegeben werden. Bei einer 25-A-Entladung zeigt RC die Entladezeit in Minuten an.

Definition

Batteriespezifische Energie und Batteriekapazität sind zwei wichtige Merkmale, die zur Beschreibung der Leistung und Fähigkeiten von Batterien verwendet werden.

3,2 V 20 Ah quadratische LiFePO4-Batteriezelle für niedrige Temperaturen
3,2 V 20 A Niedertemperatur-LiFePO4-Batteriezelle -40 ℃ 3 C Entladekapazität ≥ 70 % Ladetemperatur: -20 ~ 45 ℃ Entladetemperatur : -40 ~ + 55 ℃ Akupunkturtest bestehen -40 ℃ maximale Entladerate: 3 C

Unter batteriespezifischer Energie versteht man die Energiemenge, die eine Batterie pro Massen- oder Gewichtseinheit speichern kann. Sie wird typischerweise in Wattstunden pro Kilogramm (Wh/kg) oder Joule pro Gramm (J/g) gemessen.

Bedeutung: Diese Kennzahl ist wichtig, da sie dabei hilft, die Energiedichte einer Batterie zu beurteilen. Dies ist entscheidend für Anwendungen, bei denen das Gewicht ein kritischer Faktor ist, wie z. B. Elektrofahrzeuge (EVs) oder tragbare elektronische Geräte. Eine höhere spezifische Energie bedeutet, dass eine Batterie im Verhältnis zu ihrem Gewicht mehr Energie speichern kann, was sie effizienter und für diese Anwendungen wünschenswerter macht.

Die Batteriekapazität ist die Gesamtmenge an elektrischer Ladung, die eine Batterie speichern kann. Sie wird üblicherweise in Amperestunden (Ah) oder Milliamperestunden (mAh) gemessen. Die Kapazität eines Akkus gibt an, wie lange er eine bestimmte Menge Strom liefern kann.

Die Akkukapazität ist wichtig, da sie angibt, wie lange ein Akku ein Gerät oder System mit Strom versorgen kann, bevor er aufgeladen oder ausgetauscht werden muss. Wenn Sie beispielsweise einen Akku mit einer Kapazität von 2000 mAh und ein Gerät haben, das 100 mA verbraucht, könnte der Akku das Gerät theoretisch 20 Stunden lang mit Strom versorgen (2000 mAh / 100 mA = 20 Stunden).

Aktives Material

Aktives Material bezieht sich im Zusammenhang mit Batterien und elektrochemischen Geräten auf die Komponente einer Batterie, die aktiv an den elektrochemischen Reaktionen teilnimmt, die beim Entladen elektrische Energie erzeugen und beim Laden Energie speichern. Im aktiven Material finden die chemischen Reaktionen statt, die zum Elektronenfluss und zur Erzeugung elektrischer Energie führen. Verschiedene Batterietypen verwenden unterschiedliche aktive Materialien. Hier sind einige Beispiele:

Blei-Säure-Batterie

In einer Blei-Säure-Batterie sind die aktiven Materialien Bleidioxid (PbO2) als positive Elektrode (Kathode) und Bleischwamm (Pb) als negative Elektrode (Anode). Der Elektrolyt ist eine Lösung aus Schwefelsäure (H2SO4).

Robuster Laptop-Polymer-Akku mit niedriger Temperatur und hoher Energiedichte, 11,1 V, 7800 mAh
Hohe Energiedichte bei niedriger Temperatur Robuster Laptop-Polymer-Akku Batteriespezifikation: 11,1 V 7800 mAh -40℃ 0,2C Entladekapazität ≥80% Staubdicht, sturzsicher, korrosionsbeständig, elektromagnetische Interferenz

litium-ionen-batterie

Lithium-Ionen-Batterien verwenden üblicherweise lithiumkobaltoxid (LiCoO2), lithiumeisenphosphat (LiFePO4) oder andere Verbindungen auf Lithiumbasis als aktives Material in der Kathode. Die Anode enthält oft Graphit.

Nickel-Metallhydrid-Akku (NiMH).

Die Kathode einer NiMH-Batterie enthält typischerweise eine Metallhydridverbindung, während die Anode normalerweise aus Nickeloxyhydroxid besteht. Der Elektrolyt ist eine alkalische Lösung.

lithium-polymer-akku

In Lithium-Polymer-Batterien wird ein fester oder gelartiger Elektrolyt verwendet und verschiedene Verbindungen auf Lithiumbasis dienen als aktive Materialien in der Kathode und Anode.

Natrium-Ionen-Batterie

Natriumionenbatterien können natriumbasierte Verbindungen als aktive Materialien verwenden, beispielsweise Natriumnickelat oder Natriumkobaltoxid.

Festkörperbatterie

In Festkörperbatterien werden feste Materialien, darunter Festelektrolyte, als aktive Komponenten verwendet und ersetzen den flüssigen Elektrolyten herkömmlicher Batterien.

Die Wahl der aktiven Materialien hat erheblichen Einfluss auf die Leistungsmerkmale einer Batterie, einschließlich ihrer Energiedichte, Leistungsdichte, Zyklenlebensdauer und Betriebstemperaturbereich. Forscher und Ingenieure arbeiten an der Entwicklung und Verbesserung aktiver Materialien, um effizientere und sicherere Batterietechnologien für verschiedene Anwendungen zu schaffen, darunter Unterhaltungselektronik, Elektrofahrzeuge und Speicherung erneuerbarer Energien.

Batterieleistung

Unter Batterieleistung versteht man die Gesamtfähigkeit und das Verhalten einer Batterie in verschiedenen Anwendungen. Die Batterieleistung wird durch Kapazität, Spannung, Zyklenlebensdauer, Selbstentladung, Betriebstemperaturrate, Spannungsstabilität und Entladungsfähigkeit beeinflusst.

Wie bereits erwähnt, ist die Kapazität ein entscheidender Aspekt der Batterieleistung. Sie bestimmt, wie viel Energie eine Batterie speichern und anschließend abgeben kann.

Die Spannung einer Batterie gibt ihr elektrisches Potenzial an. Verschiedene Anwendungen erfordern Batterien mit bestimmten Spannungsniveaus. Die Batteriespannung kann sich auch auf die Leistungsabgabe eines Geräts auswirken.

Unter Zyklenlebensdauer versteht man die Anzahl der Lade- und Entladezyklen, die eine Batterie durchlaufen kann, bevor ihre Kapazität deutlich nachlässt. Eine längere Lebensdauer ist wünschenswert, insbesondere bei Anwendungen, bei denen erwartet wird, dass Batterien wiederholt verwendet werden, wie etwa in Elektrofahrzeugen.

Batterien verlieren mit der Zeit natürlich ihre Ladung, auch wenn sie nicht verwendet werden. Eine niedrige Selbstentladungsrate ist für Anwendungen, bei denen Batterien über einen längeren Zeitraum gelagert werden, wie z. B. Notstromversorgungssysteme, von entscheidender Bedeutung.

Batterien haben optimale Temperaturbereiche für die Leistung. Extreme Temperaturen können sich negativ auf ihre Effizienz und Lebensdauer auswirken.

Der Wirkungsgrad misst, wie effektiv eine Batterie gespeicherte Energie in elektrische Energie umwandeln kann und umgekehrt. Höhere Effizienz bedeutet, dass bei Lade- und Entladevorgängen weniger Energie verschwendet wird.

Einige Batterien können sich schnell entladen und liefern bei Bedarf einen Energieschub. Die Geschwindigkeitsfähigkeit ist bei Anwendungen wie Elektrowerkzeugen von entscheidender Bedeutung, bei denen eine schnelle Energiefreisetzung erforderlich ist.

In vielen Anwendungen ist es wichtig, dass die Batterie während des gesamten Entladezyklus eine relativ stabile Spannung aufrechterhält. Spannungsschwankungen können die ordnungsgemäße Funktion elektronischer Geräte beeinträchtigen.

Die Sicherheit der Batterie ist von größter Bedeutung. Überladung, übermäßige Entladung, Überhitzung oder physische Schäden können zu Sicherheitsrisiken wie Bränden oder Explosionen führen.

Zu den Umweltauswirkungen einer Batterie gehören Faktoren wie die bei ihrer Herstellung verwendeten Materialien, ihre Recyclingfähigkeit und das Potenzial für giftigen Abfall bei der Entsorgung. Es werden umweltfreundlichere Batterietechnologien entwickelt.

Die Kosten einer Batterie sind in vielen Anwendungen ein entscheidender Faktor. Leistungsstärkere Batterien, insbesondere solche mit fortschrittlicher Technologie, können teurer sein.

Wie bereits erwähnt, ist die spezifische Batterieenergie ein Maß dafür, wie viel Energie eine Batterie pro Masseneinheit speichern kann. Dies ist besonders wichtig bei Anwendungen, bei denen das Gewicht ein entscheidender Faktor ist, beispielsweise bei Elektrofahrzeugen.

Die spezifische Leistung ist das Maß dafür, wie viel Leistung eine Batterie pro Masseneinheit liefern kann. Dies ist wichtig bei Anwendungen, die schnelle Leistungsstöße erfordern, wie etwa einige Luft- und Raumfahrt- und Militärsysteme.

Die Batterieleistung kann je nach Art der verwendeten Batteriechemie, z. B. Lithium-Ionen, Blei-Säure, Nickel-Metallhydrid und andere, erheblich variieren. Ingenieure und Designer müssen diese Leistungsfaktoren bei der Auswahl der geeigneten Batterie für eine bestimmte Anwendung berücksichtigen, um optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.

Abschluss

Zusammenfassend ist die spezifische Batterieenergie ein Maß dafür, wie viel Energie eine Batterie pro Gewichtseinheit speichern kann, während die Batteriekapazität die Gesamtenergiemenge angibt, die eine Batterie speichern kann. Beides sind entscheidende Faktoren bei der Auswahl einer Batterie für eine bestimmte Anwendung, wobei die Wahl davon abhängt, ob die Energiedichte oder die gesamte Energiespeicherung entscheidender ist.

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