Mar 06, 2020 Seitenansicht:436
Lithium-Polymer-Batterien (LiPo) werden häufig in kleinen Geräten wie Smartphones, Elektrowerkzeugen, Haushaltsgeräten und sogar Elektroautos verwendet. Die Technologie dahinter ist so weit ausgereift, dass sie jetzt sicher in Motorrädern eingesetzt werden können.
LiPo-Zellen werden neben Zink-Kohlenstoff- und Quecksilberzellen lose als Trockenbatterien klassifiziert. Sie sind jedoch zuverlässiger und langlebiger als die in Motorrädern noch üblichen Blei-Säure-Batterien.
Dieses Stück ist eine umfassende Anleitung, die Ihnen bei der Auswahl der besten Lithium-Polymer-Batterie für Ihr Motorrad hilft. Es wird auch erklärt, wie Sie es in den seltenen Fällen, in denen es flach geht, starten können.
1. Sind Lithium-Polymer-Batterien besser für Motorräder?
Ja, in jeder Hinsicht. Die Technologie hinter LiPo-Akkus ermöglicht einen besseren Start, eine bessere Ladungserhaltung, eine längere Lebensdauer und mehr Rendite für Ihr Geld.
Startkraft
Das Wichtigste bei einer Motorradbatterie ist natürlich das Anlassen oder Starten. Eine Batterie muss die Kurbel schnell genug drehen, um den Motor zum Laufen zu bringen. Dies wird normalerweise in Kaltstartverstärkern oder CCAs gemessen.
In Blei-Säure-Batterien werden CCAs über einen Zeitraum von 30 Sekunden gemessen. In der Realität dauert das Starten eines Motors weniger als 10 Sekunden, wenn es richtig gemacht wird.
LiPo-Akkus haben einen sehr geringen Innenwiderstand und liefern daher eine sehr hohe Spannung, um Ihren Motor zum Leben zu erwecken. Die Leistung, die ein LiPo-Akku über die benötigte Startzeit liefert, wird in Impulsstartverstärkern oder PCAs gemessen.
Kosten im Laufe der Zeit
Das zweitwichtigste Merkmal, das für die meisten Menschen zu berücksichtigen ist, sind die Kosten. LiPo-Akkus sind teuer. Dies gilt umso mehr, wenn sie zusammen mit einem Netzladegerät gekauft werden, wodurch sich der Wert der Zelle leicht verdoppeln lässt.
Was Sie hier jedoch beachten müssen, ist die effektive Lebensdauer eines LiPo-Akkus. Bei richtiger Pflege kann es ziemlich schnell zehn Jahre oder länger dauern, während über 37% der Blei-Säure-Batterien in der Regel innerhalb der ersten drei Jahre ausfallen. Im Vergleich dazu fallen in einem ähnlichen Zeitraum nur etwa 2% der LiPo-Akkus aus.
Sicherheit von LiPo-Batterien auf einem Motorrad
Der dritte und wahrscheinlich wichtigste Punkt, der noch einige Vorbehalte hervorruft, ist die Sicherheit. Sind Lithium-Polymer-Batterien für die Verwendung in einem Motorrad sicher?
Die Antwort lautet ja, das sind sie. Da es sich um Trockenzellen handelt, können Sie sie in jeder Konfiguration installieren. Ein gutes Modell eines seriösen Herstellers hat auch unter allen Bedingungen zahlreiche Tests bestanden. Hersteller arbeiten unter strengen Sicherheitsregeln.
Moderne LiPo-Akkus weisen zwei wichtige Sicherheitsmerkmale auf. Das wichtigste ist das Batteriemanagementsystem (BMS). Dies ist ein Teil einer Schaltung mit integrierter Software zur Steuerung des Ladens und Entladens des Akkus. Das allein beseitigt 90% der Sicherheitsprobleme.
Das andere wichtige Merkmal ist eine interne Sicherung. Die Sicherung verhält sich wie eine normale Sicherung, kann jedoch von Personen, die weniger Wert auf Sicherheit legen, nicht umgangen werden. Es verhindert Überladung und übermäßige Entladeströme.
Weitere Konstruktionsmerkmale sind unter anderem die ordnungsgemäße Zelltrennung unter Verwendung von Zellen mit geringerer Energiedichte und eine angemessene Verpackung.
2.Können Sie eine Lithium-Polymer-Motorradbatterie starten?
Lithium-Polymer-Batterien können auf verschiedene Arten leicht gestartet werden. In diesem Fall kann „Starthilfe“ jedoch unterschiedliche Bedeutungen haben. Um zu verstehen, wovon wir sprechen, müssen wir zunächst überlegen, warum ein LiPo-Akku dies benötigt.
Normalerweise verliert ein LiPo-Akku jeden Monat nur 3% seiner Ladung, was für moderne Verhältnisse eine sehr niedrige Rate ist. Dies bedeutet, dass der Akku monatelang leer sein kann, ohne leer zu werden.
Möglicherweise verfügen Sie jedoch über Komponenten wie ein LCD-Display, einen beheizten Lenker und GPS, die je nach Verkabelung auch bei ausgeschaltetem Schlüssel aufgeladen werden. In diesem Fall ist es möglich, dass sich der Akku bis zu einem Punkt entlädt, an dem er nicht mehr startet oder sogar aufgeladen wird.
Das BMS-System ist für die meisten leeren Batterien verantwortlich. Es trennt den Ladekreis, wenn die Ladekapazität eine bestimmte Rate unterschreitet oder der Akku in den Ruhemodus versetzt wird.
Ein LiPo-Akku sollte nicht niedriger als 1,2 V pro Zelle sein. Andernfalls würde es gemauert (so flach, dass es nicht mehr aufgeladen werden kann).
Auch bei sehr niedrigen Temperaturen beginnen sich die Kupferanschlüsse in der Batterie im Elektrolyten aufzulösen. Beim Aufladen stellt sich das Kupfer wieder her, kann dabei jedoch Kurzschlüsse und sogar Explosionen verursachen.
Somit schaltet das BMS-System die Entladefunktionen aus und kann sogar das normale Laden ausschalten, bis es für eine Weile "verstärkt" wird. Es ist jedoch einfach, den Akku aufzuwecken und normal aufzuladen.
Wenn Ihr Akku länger als eine Woche nicht unter der Nennladung lag, können Sie ihn auf eine der folgenden Arten starten:
● Schließen Sie es mit Kabeln an eine Batterie ähnlicher Größe und Kapazität an. + Ve bis + Ve und -Veto -Ve. Lassen Sie es durchschnittlich 10 bis 15 Minuten ruhen und laden Sie es dann mit einem Netzladegerät auf.
● Wenn die Nennladekapazität nicht unterschritten wird, erhöhen Sie sie mit dem entsprechenden Netzladegerät auf eine Spannung, die Ihr Fahrrad ankurbeln kann.
Bei der Lagerung empfiehlt es sich, den Akku regelmäßig aufzuladen, indem Sie eine kurze 5-minütige Fahrt unternehmen. Sie können auch das Netzladegerät verwenden, um den Saft zu halten.
Beachten Sie, dass selbst wenn Sie einen Kickstarter haben und die Batterie zu schwach ist, diese möglicherweise mit der Lichtmaschine beschädigt wird. Stellen Sie daher zunächst sicher, dass der Akku zum Laden bereit ist, indem Sie überprüfen, ob der Ladezustand über dem Nennwert liegt.
3.Wie kaufen Sie eine Lithium-Polymer-Motorradbatterie mit guter Qualität?
Jetzt, da Sie die Vor- und Nachteile eines LiPo-Akkus kennen, sollten Sie erkennen können, dass er ein klarer Gewinner gegenüber Blei-Säure-Akkus ist. Trotzdem gibt es noch einige Überlegungen, über die Sie nachdenken müssen.
● Hersteller - der Hersteller Ihrer Lithium-Polymer-Batterie, möglicherweise die wichtigste Überlegung. Stellen Sie sicher, dass Sie eines von einem seriösen Unternehmen mit geeigneten Sicherheitstests kaufen. Einige schneiden Ecken ab, um Kosten zu sparen und damit die Sicherheit zu gefährden. Dies ist ein Fall, in dem Sie nicht zu schüchtern sein sollten, um mehr auszugeben, um eine höhere Qualität zu erzielen.
● BMS: Das Batteriemanagementsystem schützt Ihre Batterie und sorgt für eine lange Lebensdauer. Einige Batterien von fragwürdigen Herstellern haben sie nicht, und wenn Sie eine ohne finden, bleiben Sie weg!
● Interne Sicherung - Obwohl sie nicht so wichtig ist wie das BMS, ist dies dennoch ein guter Punkt.
Letzte Worte
Lithium-Polymer-Batterien eignen sich perfekt für Ihr Motorrad, wenn Sie mehr Zuverlässigkeit, bessere Leistung und ein allgemeines Gefühl von „Passform und Vergessen“ wünschen.
Sie müssen jedoch einige Dinge über sie lernen, um sicherzustellen, dass Sie genau wissen, was Sie kaufen. Ein richtiger LiPo-Akku sorgt dafür, dass Sie an kalten Morgenstunden keine sinnlosen Kickstarts mehr machen müssen!
Hinterlass eine Nachricht
Wir melden uns bald bei Ihnen