Sep 30, 2020 Seitenansicht:355
Wenn Sie jemals Freizeitfahrzeuge, Boote oder umfangreiche Stromversorgungssysteme verwendet haben, müssen Sie mit Tiefzyklusbatterien vertraut sein. Hierbei handelt es sich um Batterien, die so ausgelegt sind, dass sie den größten Teil ihrer Kapazität tief entladen. Eine Tiefzyklusbatterie liefert über einen langen Zeitraum eine konstante Strommenge.
Es gibt zwei Arten von Tiefzyklusbatterien: Überflutete Batterien und ventilgeregelte Blei-Säure-Batterien (VRLA). Die ventilgeregelte Batterie ist weiter unterteilt in Absorbed Glass Mat (AGM) und Gel.
Eine Deep-Cycle-Batterie hat einige Vorteile:
Keine Wasserstoffemission, und dies minimiert den Bedarf an Belüftung.
Es hat eine langsame Selbstentladungsrate; Somit kann es langfristig gelagert werden.
Es kann regelmäßig starken Entladungen standhalten, ohne beschädigt zu werden.
Es ist widerstandsfähiger gegen Stöße, Temperaturschwankungen und Vibrationen.
Es muss nicht regelmäßig gewartet werden. Es wird normalerweise als kostenlose Wartungsbatterie bezeichnet.
Das versiegelte Gehäuse ermöglicht den Transport oder die Lagerung der Tiefzyklusbatterie in verschiedenen Ausrichtungen.
Es ist für einen geringen Innenwiderstand ausgelegt. Somit wird es schnell aufgeladen.
Bei ordnungsgemäßer Wartung ist eine Tiefzyklusbatterie langlebig.
Das Laden eines Deep-Cycle-Akkus ist eine wichtige Vorgehensweise, die Sie sehr gut verstehen sollten. Die Verwendung eines bestimmten Ladegeräts mit der richtigen Nennleistung ist unbedingt erforderlich. Regelmäßig falsche Ladevorgänge können die Batterieexplosion, das Batterieleck oder die Batterieexplosion beschädigen.
Es wird empfohlen, ein Schwimmerladegerät mit einem Batterieladegerät zu verwenden. Auf diese Weise können Sie den vom Ladegerät an den Akku gelieferten elektrischen Strom überwachen. Am wichtigsten ist, dass eine Tiefzyklusbatterie viele Male tief entladen und wieder aufgeladen werden kann.
Es ist wichtig sicherzustellen, dass Sie die richtige Laderate für Ihren Deep-Cycle-Akku verwenden. Die Batterien sind für bestimmte Anwendungen konzipiert und daher in verschiedenen Größen und Kapazitäten erhältlich. Andere haben eine höhere Amperestundenbewertung als andere.
Wenn Sie einen kleinen Tiefzyklusakku mit einer hohen Laderate von beispielsweise 15 Ampere aufladen, wird er entweder überladen oder beschädigt. Ebenso wird das Laden eines großen Deep-Cycle-Akkus mit einer niedrigen Laderate den Akku beschädigen und zu lange dauern, bis er vollständig aufgeladen ist.
Daher hängt die Wahl der Amperezahl Ihres Ladegeräts von der Ampere-Stunden-Bewertung des Deep-Cycle-Akkus ab. Zum Beispiel kann eine kleine 12-Volt-Tiefzyklusbatterie mit einem 2-Ampere-Ladegerät aufgeladen werden. Ein 100-A-Stunden-Deep-Cycle-Akku sollte mit einer höheren Nennleistung von 10 A und mehr aufgeladen werden.
Außerdem gibt es Industriestandards für Tiefzyklusbatterien. Da sie in verschiedenen Größen erhältlich sind, gibt es Gruppengrößen, die ihrer physischen Größe und Terminalplatzierung entsprechen. BCI-Codes umfassen U1, 24, 27 und 31.
Nachfolgend finden Sie ungefähre Bewertungen für verschiedene Gruppengrößen:
U1-34 bis 40 Amperestunden.
Gruppe 24-70 bis 85 Amperestunden.
Gruppe 27 - 85 bis 105 Amperestunden.
Gruppe 31 - 95 bis 105 Amperestunden.
Darüber hinaus finden Sie diese Bewertungen auf der Rückseite Ihrer Deep-Cycle-Batterie. Die Laderaten unterscheiden sich je nach Art der Tiefzyklusbatterie. Zum Beispiel erfordern Gel-Akkus langsame Laderaten, vorzugsweise zwei Ampere. Sie können nicht mit einem Autoladegerät schnell aufgeladen werden, da sie beschädigt sind.
Ebenso kann Absorbed Glass Mat (AGM) mit hohen Laderaten aufgeladen werden. Dies liegt daran, dass AGM-Batterien mit geringem Innenwiderstand ausgelegt sind und daher die Batterie bei starken Ladeströmen nicht erwärmt wird.
Die Ladezeit ist für die Kunden von großer Bedeutung. Eine kurze Ladezeit für einen Tiefzyklusakku ist erwünscht. Das schnelle Laden eines Deep-Cycle-Akkus kann jedoch je nach Größe des Akkus zu anderen Problemen führen. Das Hauptproblem beim Schnellladen besteht darin, dass die Platten in der Tiefzyklusbatterie zu knicken beginnen. Dies verringert die Leistungseigenschaften der Batterie.
Das Aufladen hängt von der Anzahl der Amperestunden ab, die der Deep-Cycle-Akku speichert. Teilen Sie die Amperestundenzahl des Deep-Cycle-Akkus durch die Amperestunde des Ladegeräts, um die ungefähre Zeit zu ermitteln.
Bei 2 Ampere dauert es 24 Stunden, bis eine vollständig entladene Tiefzyklusbatterie 48 Ampere aufgeladen hat. Bei 10 Ampere dauert es ungefähr 4,8 Stunden, um einen 48-Ampere-Tiefzyklusakku vollständig aufzuladen.
Um dies zu vereinfachen, hängt dies vom Typ der verwendeten Tiefzyklusbatterie ab. Eine Überladung tritt auf, wenn das Ladegerät auch nach vollständiger Aufladung weiterhin Strom in die Batterie liefert.
Die Verwendung eines 2-A- oder 10-A-Erhaltungsladegeräts zur Stromversorgung einer Tiefzyklusbatterie führt zweifellos zu einer Überladung. Ein Erhaltungsladegerät wird auch nach einer vollständigen Aufladung kontinuierlich aufgeladen, was zu einer Überladung führt.
Wenn Sie dagegen ein 2-Ampere-Erhaltungsladegerät verwenden, wird der Akku optimal aufgeladen, und das Ladegerät wird nach dem vollständigen Aufladen nicht mehr aufgeladen. Diese Art von Ladegerät fällt unter automatische Ladegeräte.
Ein automatisches Ladegerät verfügt über eine automatische Einstellung, die bestimmt, wie viel Ladung Ihr Akku benötigt. Die eingebaute Technologie schaltet von 10 Ampere Schnellladung auf 2 Ampere Langsamladung um. Sobald der Deep-Cycle-Akku vollständig aufgeladen ist, stoppt das Ladegerät automatisch den weiteren Ladevorgang.
Wie bereits erwähnt, verringert eine Überladung die Lebenserwartung der Tiefzyklusbatterie. Die Platten knicken aufgrund übermäßiger Erwärmung ein. Neben dem Strom, der an die Batterie geliefert wird, ist auch die Spannungseinstellung wichtig. Ein Batterieladegerät ermittelt die Spannungsanforderungen automatisch, sodass Anpassungen erforderlich sind.
Wie wir gesehen haben, entladen sich Tiefzyklusbatterien bis zu etwa 80% ihrer Kapazität und werden viele Male aufgeladen. Die meisten Menschen haben sich aufgrund ihrer expliziten Leistung für den Kauf dieser Batterien entschieden.
Damit Sie Ihre Deep-Cycle-Batterie jedoch für jede Anwendung weiter verwenden können, müssen Sie sie gemäß den Anweisungen des Herstellers regelmäßig warten und warten.
Stellen Sie sicher, dass Sie über akzeptable Ladeverfahren verfügen. Sie sollten die Funktionen Ihres Deep-Cycle-Akkus sehr gut kennen, einschließlich Kapazität und Nennstrom. Die Art des verwendeten Ladegeräts wirkt sich auf die Leistung Ihres Akkus aus. Es wird empfohlen, automatische Ladegeräte zu verwenden, da diese eine längere Lebensdauer garantieren.
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