22 Jahre Batterieanpassung

Was ist Ladezykluseffizienz?

Oct 19, 2023   Seitenansicht:119

Bei der Auswahl der Batterie ist die Effizienz des Ladezyklus einer der wichtigsten zu berücksichtigenden Faktoren. Sie fragen sich jedoch möglicherweise, wie effizient eine Batterie ist. Einfach ausgedrückt ist der Batteriewirkungsgrad, wie viel Energie Sie einer Batterie im Verhältnis zur Energieaufnahme entnehmen können. Es wird immer weniger Energie ausgegeben als zugeführt. Allerdings gibt es Faktoren, die darüber entscheiden, wie effizient eine bestimmte Batterie ist.

Um die Effizienz des Ladezyklus zu verstehen, ist es wichtig, die Grundlagen der Funktionsweise von Batterien zu verstehen. Batterien speichern Energie in Form chemischer potentieller Energie, die bei Bedarf in elektrische Energie umgewandelt wird. Während des Ladevorgangs wird elektrische Energie verwendet, um die chemischen Reaktionen innerhalb der Batterie umzukehren und Energie für die spätere Verwendung zu speichern. Wenn sich die Batterie entlädt, können diese chemischen Reaktionen ablaufen und gespeicherte Energie in Form von Elektrizität freisetzen.

Allerdings ist keine Batterie zu 100 % effizient; Beim Laden und Entladen entstehen immer Verluste. Diese Verluste entstehen durch verschiedene Faktoren wie den Widerstand der internen Komponenten der Batterie, Wärmeableitung und Selbstentladung. Dadurch ist der Energieausstoß stets geringer als der Energieeintrag.

Formel für die Effizienz des Ladezyklus

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Energieeffizienz einer Batterie zu messen: Coulomb-Effizienz (CE) und Spannungseffizienz.

Coulomb-Effizienz (CE)

Der Coulomb-Wirkungsgrad ist ein Maß für das Verhältnis der tatsächlich beim Entladen abgegebenen Ladung zur theoretischen Ladung, die aus der Eingabe beim Laden berechnet wird. Sie wird in Prozent ausgedrückt und nach folgender Formel berechnet:

CE = Entladekapazität (Ah) ÷ Ladekapazität (Ah) × 100 %

In dieser Formel stellt die Entladekapazität die tatsächliche Ladungsmenge dar, die der Akku beim Entladen liefert, gemessen in Amperestunden (Ah). Die Ladekapazität stellt die theoretische Ladungsmenge dar, die der Akku basierend auf der Eingangsleistung während des Ladevorgangs liefern sollte, ebenfalls gemessen in Amperestunden (Ah). Wenn man die Entladekapazität durch die Ladekapazität dividiert und mit 100 multipliziert, erhält man den Coulomb-Wirkungsgrad in Prozent.

3,2 V 20 Ah quadratische LiFePO4-Batteriezelle für niedrige Temperaturen
3,2 V 20 A Niedertemperatur-LiFePO4-Batteriezelle -40 ℃ 3 C Entladekapazität ≥ 70 % Ladetemperatur: -20 ~ 45 ℃ Entladetemperatur : -40 ~ + 55 ℃ Akupunkturtest bestehen -40 ℃ maximale Entladerate: 3 C

Ein Coulomb-Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass die Batterie die gesamte beim Laden gespeicherte Energie verlustfrei abgibt. Allerdings führen reale Bedingungen aufgrund interner Verluste und Ineffizienzen innerhalb der Batterie häufig zu Coulomb-Wirkungsgraden von etwas unter 100 %.

Spannungseffizienz

Der Spannungswirkungsgrad hingegen misst den Spannungsausgang der Batterie beim Entladen im Vergleich zum Spannungseingang beim Laden. Die Berechnung erfolgt nach folgender Formel:

Spannungseffizienz = Entladespannung (V)? ÷ Ladespannung (V)×100 %

In dieser Formel stellt die Entladespannung die tatsächliche Spannungsausgabe der Batterie während des Entladens dar, gemessen in Volt (V). Die Ladespannung stellt die Eingangsspannung dar, die der Batterie während des Ladevorgangs zugeführt wird, ebenfalls gemessen in Volt (V). Indem man die Entladespannung durch die Ladespannung dividiert und mit 100 multipliziert, erhält man den Spannungswirkungsgrad in Prozent.

Der Spannungswirkungsgrad liefert Einblicke in die elektrischen Verluste, die innerhalb der Batterie auftreten. Eine höhere Spannungseffizienz bedeutet, dass die Batterie während des Entladens eine stabilere Spannungsausgabe aufrechterhalten kann, wodurch Energieverluste in Form von Wärme minimiert werden.

Effizienzdaten interpretieren

Durch die Analyse von Coulomb- und Spannungseffizienzdaten können Hersteller, Forscher und Benutzer verstehen, wie gut eine Batterie unter bestimmten Bedingungen funktioniert. Ein umfassendes Verständnis der Effizienz einer Batterie kann zu Fortschritten in der Batterietechnologie führen und dabei helfen, energieeffizientere und langlebigere Batterien für verschiedene Anwendungen zu entwickeln.

Wie berechnet man die Ladeeffizienz?

Der Ladewirkungsgrad kann berechnet werden, indem die vom Akku hinzugefügte Energie durch die vom Ladegerät verbrauchte Energie während des Ladevorgangs dividiert wird.

Robuster Laptop-Polymer-Akku mit niedriger Temperatur und hoher Energiedichte, 11,1 V, 7800 mAh
Hohe Energiedichte bei niedriger Temperatur Robuster Laptop-Polymer-Akku Batteriespezifikation: 11,1 V 7800 mAh -40℃ 0,2C Entladekapazität ≥80% Staubdicht, sturzsicher, korrosionsbeständig, elektromagnetische Interferenz

Bestimmen Sie die hinzugefügte Energie (E_added):

Berechnen Sie zunächst die Energie, die der Batterie während des Ladevorgangs zugeführt wird. Dies kann mit der Formel berechnet werden:

Eadded=Vcharge×Icharge×tcharge

Wo:

Eadded ist die der Batterie hinzugefügte Energie (gemessen in Wattstunden, Wh).

Vcharge ist die Ladespannung (gemessen in Volt, V).

Icharge ist der Ladestrom (gemessen in Ampere, A).

tcharge ist die Ladezeit (gemessen in Stunden, h).

Bestimmen Sie die vom Ladegerät verbrauchte Energie (E_charger):

Berechnen Sie anschließend die Energie, die das Ladegerät während des Ladevorgangs verbraucht. Dies kann mit der Formel berechnet werden:

Echarger=Vinput× Iinput × tcharge

Wo:

Echarger ist die vom Ladegerät verbrauchte Energie (gemessen in Wattstunden, Wh).

Vinput ist die Eingangsspannung des Ladegeräts (gemessen in Volt, V).

Iinput ist der Eingangsstrom zum Ladegerät (gemessen in Ampere, A).

tcharge ist die Ladezeit (gemessen in Stunden, h).

Die Formel:

Ladeeffizienz (%) = der Batterie hinzugefügte Energie (Wh) ÷ vom Ladegerät verbrauchte Energie (Wh) × 100 %

Interpretation der Ladeeffizienz

Im Idealfall würde ein perfekt effizienter Ladevorgang zu einer Ladeeffizienz von 100 % führen. Dieses Szenario impliziert, dass die gesamte aus der Stromquelle entnommene Energie verlustfrei in der Batterie gespeichert wird. In realen Anwendungen ist es jedoch aufgrund der inhärenten Verluste bei der Energieumwandlung und Wärmeableitung eine Herausforderung, einen Wirkungsgrad von 100 % zu erreichen.

Aufgrund von Verlusten in Form von Wärme, Widerständen in den Ladekreisläufen und anderen Faktoren erzielen die meisten Ladevorgänge Wirkungsgrade unter 100 %. Wirkungsgradwerte unter 100 % weisen darauf hin, dass ein Teil der der Stromquelle entnommenen Energie als Wärme abgegeben oder für andere Zwecke genutzt wird, anstatt in der Batterie gespeichert zu werden.

Was zeichnet ein effizientes Ladegerät aus?

Zur Definition eines effizienten Ladegeräts tragen mehrere Schlüsselfaktoren bei, die dafür sorgen, dass die Energie der Stromquelle während des Ladevorgangs optimal genutzt wird. Sie beinhalten:

Hohe Ladeeffizienz

Ein effizientes Ladegerät minimiert Energieverluste während des Ladezyklus. Es soll möglichst viel elektrische Energie aus der Stromquelle in in der Batterie gespeicherte Energie umwandeln. Um dieses Ziel zu erreichen, sind Ladegeräte mit hohen Umwandlungsraten und fortschrittlichen Energiemanagementsystemen von entscheidender Bedeutung.

Kompatibilität und Präzision

Ein effizientes Ladegerät ist auf den spezifischen Typ und die Chemie der zu ladenden Batterie abgestimmt. Es liefert die richtigen Spannungs- und Stromwerte, die die Batterie benötigt, ohne zu überladen oder zu überhitzen. Eine präzise Spannungs- und Stromregelung ist unerlässlich, um Schäden an der Batterie zu verhindern und eine effiziente Energieübertragung sicherzustellen.

Intelligente Ladealgorithmen

Intelligente Ladegeräte nutzen intelligente Ladealgorithmen, die sich an den Ladezustand der Batterie anpassen und die Ladeparameter entsprechend anpassen. Diese Algorithmen tragen dazu bei, den Ladevorgang zu optimieren, die zum Laden der Batterie benötigte Zeit zu verkürzen und gleichzeitig Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten.

Temperaturkontrolle

Effiziente Ladegeräte sind mit Temperatursensoren und Kontrollmechanismen ausgestattet. Sie überwachen die Temperatur des akkus während des Ladevorgangs und passen die Ladegeschwindigkeit an, um eine Überhitzung zu verhindern. Die Temperaturkontrolle ist für die Aufrechterhaltung der Effizienz der Batterie und die Verlängerung ihrer Lebensdauer von entscheidender Bedeutung.

Energieeinsparung

Ein effizientes Ladegerät ist darauf ausgelegt, den Standby-Stromverbrauch bei Nichtgebrauch zu minimieren. Energiesparfunktionen wie automatische Abschaltmechanismen und ein geringer Standby-Stromverbrauch tragen zur Gesamteffizienz des Ladesystems bei.

Sicherheitsvorrichtungen

Sicherheit steht bei effizienten Ladegeräten an erster Stelle. Sie verfügen über zahlreiche Sicherheitsfunktionen, darunter Kurzschlussschutz, Überstromschutz und Überspannungsschutz, um Unfälle zu verhindern und die Langlebigkeit von Ladegerät und Akku zu gewährleisten.

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