Dec 12, 2023 Seitenansicht:103
Temperaturkoeffizient der Leistung (Pmax)
PERC-Solarzellen haben im Vergleich zu herkömmlichen Solarzellen häufig einen niedrigeren Temperaturkoeffizienten. Dies bedeutet, dass der Wirkungsgradabfall bei steigender Temperatur weniger ausgeprägt ist, was zu einer besseren Leistung in heißen Klimazonen führt.
Thermische Stabilität
PERC-Zellen sind für ihre thermische Stabilität bekannt. Diese Stabilität ermöglicht es ihnen, ihre Effizienz auch dann aufrechtzuerhalten, wenn sie über einen längeren Zeitraum hohen Temperaturen ausgesetzt sind.
Temperaturabhängige Spannung
Die Spannung von PERC-Zellen weist möglicherweise auch eine günstigere Temperaturabhängigkeit auf, was zu einer besseren Gesamtleistung bei wechselnden Temperaturbedingungen beiträgt.
Es ist wichtig zu beachten, dass die PERC-Technologie zwar Vorteile in Bezug auf Effizienz und Temperatureigenschaften bietet, aber auch andere Faktoren wie das Gesamtsystemdesign, die Qualität der verwendeten Materialien und die ordnungsgemäße Installation eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Gesamtleistung einer Solarenergie spielen System.
Die PERC-Technologie (Passivated Emitter Rear Contact) wird üblicherweise mit Solarzellen und nicht mit Batterien in Verbindung gebracht. Zur Umwandlung von Sonnenlicht in Strom werden Solarzellen, auch solche mit PERC-Technologie, eingesetzt. Wenn Sie sich auf Solarzellen beziehen, kann ich Sie über die Nachteile von PERC-Solarzellen informieren. Wenn Sie jedoch tatsächlich nach PERC-Batterien fragen, würde ich mich über eine Klarstellung freuen, da PERC kein Begriff ist, der normalerweise mit Batterietechnologie in Verbindung gebracht wird.
Hier sind einige mögliche Nachteile:
Kosten
PERC-Solarzellen erfordern häufig komplexere Herstellungsprozesse, was die Produktionskosten im Vergleich zu herkömmlichen Solarzellen erhöhen kann. Da jedoch technologische Fortschritte und Skaleneffekte zum Tragen kommen, können diese Kosten im Laufe der Zeit sinken.
Zerbrechlichkeit
Einige PERC-Solarzellen sind aufgrund der zusätzlichen Schichten und Prozesse, die bei ihrer Herstellung erforderlich sind, möglicherweise empfindlicher als herkömmliche Solarzellen. Bei der Handhabung und Installation ist Vorsicht geboten, um Schäden zu vermeiden.
Empfindlichkeit gegenüber Schattierungen
Während PERC-Zellen im Allgemeinen eine höhere Effizienz bieten, können sie empfindlicher auf Verschattung reagieren. Eine teilweise Verschattung eines PERC-Solarmoduls kann im Vergleich zu herkömmlichen Zellen zu einem größeren Leistungsverlust führen.
Komplexität der Fertigung
Der Herstellungsprozess für PERC-Zellen ist aufwändiger als der von herkömmlichen Solarzellen. Diese Komplexität könnte potenziell zu Produktionsproblemen und Leistungsschwankungen führen, wenn sie nicht sorgfältig kontrolliert wird.
Verschlechterung im Laufe der Zeit
Wie alle Solarzellen kann es bei PERC-Zellen im Laufe der Zeit zu einer gewissen Verschlechterung kommen. Fortschritte bei Materialien und Herstellungsverfahren zielen jedoch darauf ab, diesen Effekt zu minimieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass die oben genannten Nachteile relativ sind und die Technologie sich ständig weiterentwickelt. Viele dieser Herausforderungen werden von Forschern und Herstellern in der Solarindustrie aktiv angegangen, um die Gesamtleistung und Kosteneffizienz von PERC-Solarzellen zu verbessern.
Höhere Herstellungskosten für (passivierten Emitter-Rückkontakt)
Ja, die Herstellungskosten von PERC-Solarzellen (Passivated Emitter Rear Contact) können im Vergleich zu herkömmlichen Solarzellen höher sein. Mehrere Faktoren tragen zu den erhöhten Herstellungskosten der PERC-Technologie bei:
Komplexer Herstellungsprozess
Die Herstellung von PERC-Solarzellen erfordert im Vergleich zu herkömmlichen Solarzellen einen komplexeren Herstellungsprozess. Zur Erzeugung der Passivierungsschicht auf der Rückseite der Zelle sind zusätzliche Schritte erforderlich, was zu erhöhten Produktionskosten führen kann.
Fortgeschrittene Werkstoffe
PERC-Zellen nutzen häufig fortschrittliche Materialien und Beschichtungen, um ihre Effizienz zu steigern. Diese Materialien können teurer sein als diejenigen, die in herkömmlichen Solarzellen verwendet werden, was die Gesamtherstellungskosten erhöht.
Qualitätskontrolle
Um die Qualität und Zuverlässigkeit von PERC-Zellen sicherzustellen, sind möglicherweise strengere Qualitätskontrollmaßnahmen während des Herstellungsprozesses erforderlich. Dies kann zusätzliche Test- und Inspektionsschritte erfordern, was zu höheren Kosten führt.
Forschungs- und Entwicklungskosten
Die Entwicklung und Optimierung der PERC-Technologie erfordert Forschungs- und Entwicklungskosten (F&E). Diese Kosten werden häufig in die Gesamtherstellungskosten von PERC-Solarzellen einbezogen.
Geringe anfängliche Produktionsmengen
Wenn eine neue Technologie wie PERC eingeführt wird, können die anfänglichen Produktionsmengen im Vergleich zu etablierten Technologien geringer sein. Geringere Produktionsmengen können zu einer weniger effizienten Nutzung von Produktionsanlagen und -geräten führen, was zu höheren Kosten pro Einheit führt.
Es ist wichtig zu beachten, dass mit dem technologischen Fortschritt und der zunehmenden Verbreitung von PERC Skaleneffekte und Prozessoptimierungen dazu beitragen können, die Herstellungskosten im Laufe der Zeit zu senken. Darüber hinaus kann ein verstärkter Wettbewerb in der Solarbranche Innovation und Effizienz vorantreiben und zu Kostensenkungen führen.
Während PERC-Zellen möglicherweise höhere anfängliche Herstellungskosten haben, können ihre verbesserten Effizienz- und Leistungsmerkmale zu besseren Gesamtkosten der Stromerzeugung über die Lebensdauer eines Solarpanelsystems beitragen, insbesondere bei Anwendungen, bei denen der Platz begrenzt ist oder bei denen eine höhere Effizienz entscheidend ist.
Technische Schwierigkeit
Im Einklang mit der International Technology Roadmap for Photovoltaics (ITRPV) hat der Trend zu dünneren Wafern in Solarzellen zu einer zunehmenden Einführung von Zelldesigns mit rückseitigem Kontakt geführt. Diese Verschiebung wird durch die Herausforderungen im Zusammenhang mit Verbindungen von vorne nach hinten und Löten vorangetrieben, die eine übermäßige Belastung für dünne Wafer darstellen können. Die drei primären Ansätze für rückseitige Kontaktzellen sind, wie in der Roadmap dargelegt, Metal Wrap-Through (MWT), Emitter Wrap-Through (EWT) und Back-Junction (BJ).
Bei MWT- und EWT-Ansätzen bleibt der Emitter an der Vorderseite des Geräts positioniert. Lasergebohrte Löcher durch den Wafer erleichtern den Transport von Ladungsträgern nach hinten, entweder durch die Metallkontakte (MWT) oder den Emitter selbst (EWT). Der Hauptunterschied zwischen MWT und EWT liegt im Vorhandensein von Gitterlinien auf der Vorderseite des MWT, während beim EWT keine Sammelschienen, aber Gitterlinien vorhanden sind.
Im Gegensatz dazu befindet sich bei einer BJ-Zelle der Emitter auf der Rückseite, typischerweise in einer verzahnten Weise mit dem Back Surface Field (BSF). BJ-Zellen bieten den Vorteil, dass die Kontakte nahezu die gesamte Rückseite bedecken, wodurch der Serienwiderstand deutlich reduziert wird. Alle drei Ansätze tragen zur Minimierung der Kontaktabschattung bei, wobei EWT- und BJ-Typen in dieser Hinsicht besonders effektiv sind.
Mit diesen Zelldesigns mit rückseitigem Kontakt wurden bemerkenswerte Wirkungsgrade erzielt, die bei BJ-Solarzellen 24,2 % und bei MWT- und EWT-Zellen über 20 % erreichten. Darüber hinaus weisen ineinandergreifende Silizium-Heterojunction-Zellen mit Rückkontakt (IBC-HIT) Wirkungsgrade von 20,2 % auf, wobei Simulationen ein Potenzial für Wirkungsgrade von bis zu 26 % nahelegen. Diese Fortschritte unterstreichen die sich entwickelnde Landschaft der Solarzellentechnologien und ihr Streben nach höheren Wirkungsgraden.
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