22 Jahre Batterieanpassung

Zusammensetzung des Elektrolyten

Mar 04, 2024   Seitenansicht:31

Die Zusammensetzung eines Elektrolyten hängt von der konkreten Anwendung und der Art der beteiligten Elektrolysezelle oder des Elektrolysesystems ab. Ein Elektrolyt ist eine Substanz, die im gelösten oder geschmolzenen Zustand elektrischen Strom leitet und häufig in Batterien, Brennstoffzellen, Elektrolysezellen und anderen elektrochemischen Prozessen verwendet wird.

Ionische Verbindungen

Viele Elektrolyte bestehen aus ionischen Verbindungen, die beim Auflösen in einem Lösungsmittel in Ionen zerfallen. Gängige Beispiele sind Salze wie Natriumchlorid (NaCl), Kaliumnitrat (KNO3) oder Lithiumcarbonat (Li2CO3).

Säuren und Basen

Elektrolyte können auch Säuren oder Basen sein, die in Lösung ionisieren. Beispielsweise kann Schwefelsäure (H2SO4) ein Elektrolyt sein, wenn sie in Wasserstoffionen (H+) und Sulfationen (SO4^2-) dissoziiert.

Ionische Flüssigkeit

Teilweise werden ionische Flüssigkeiten als Elektrolyte eingesetzt. Dabei handelt es sich um Salze, die bei relativ niedrigen Temperaturen flüssig sind und oft nicht kristallisieren. Sie bestehen aus Ionen und haben eine gute elektrische Leitfähigkeit.

Geschmolzene Salze

Bei Hochtemperaturanwendungen können Elektrolyte geschmolzene Salze sein. Durch die hohe Temperatur kann das Salz in flüssigem Zustand vorliegen, wodurch seine Ionenleitfähigkeit erhöht wird.

3,2 V 20 Ah quadratische LiFePO4-Batteriezelle für niedrige Temperaturen
3,2 V 20 A Niedertemperatur-LiFePO4-Batteriezelle -40 ℃ 3 C Entladekapazität ≥ 70 % Ladetemperatur: -20 ~ 45 ℃ Entladetemperatur : -40 ~ + 55 ℃ Akupunkturtest bestehen -40 ℃ maximale Entladerate: 3 C

Polymerelektrolyte

In bestimmten Batterie- und Brennstoffzellenanwendungen werden Polymerelektrolyte eingesetzt. Dabei handelt es sich um feste oder gelartige Stoffe, die Polymere und Leitsalze enthalten.

Wässrige Lösungen

Viele Elektrolyte werden in Wasser gelöst, um wässrige Lösungen zu bilden. Wasser selbst kann aufgrund der Anwesenheit von Ionen, die aus der Autoionisierung von Wasser resultieren, in gewissem Maße als Elektrolyt fungieren.

Die Wahl des Elektrolyten hängt von Faktoren wie den spezifischen stattfindenden elektrochemischen Reaktionen, den Temperaturanforderungen sowie dem Gesamtdesign und Zweck des elektrochemischen Systems ab. Verschiedene Arten von Elektrolyten werden in Batterien (z. B. Lithium-Ionen-Batterien), Brennstoffzellen, Galvanikprozessen und anderen Anwendungen verwendet, bei denen elektrochemische Reaktionen stattfinden.

Anorganischer Elektrolyt

Anorganische Elektrolyte beziehen sich typischerweise auf Elektrolyte, die aus anorganischen Verbindungen bestehen, also Verbindungen, die keine Kohlenstoff-Wasserstoff-Bindungen (CH) enthalten. Anorganische Elektrolyte werden häufig in verschiedenen elektrochemischen Anwendungen verwendet, beispielsweise in Batterien, Brennstoffzellen, Elektrolysezellen und Kondensatoren. Hier einige Beispiele für anorganische Elektrolyte:

Robuster Laptop-Polymer-Akku mit niedriger Temperatur und hoher Energiedichte, 11,1 V, 7800 mAh
Hohe Energiedichte bei niedriger Temperatur Robuster Laptop-Polymer-Akku Batteriespezifikation: 11,1 V 7800 mAh -40℃ 0,2C Entladekapazität ≥80% Staubdicht, sturzsicher, korrosionsbeständig, elektromagnetische Interferenz

Ionische Salze

Viele anorganische Elektrolyte sind ionische Salze, die beim Auflösen in einem Lösungsmittel in Ionen zerfallen. Beispiele beinhalten:

Natriumchlorid (NaCl)

Kaliumnitrat (KNO3)

Lithiumperchlorat (LiClO4)

Kaliumhydroxid (KOH)

Säuren und Basen

Anorganische Säuren und Basen können auch als Elektrolyte dienen, wenn sie in Lösung ionisieren. Beispiele beinhalten:

Schwefelsäure (H2SO4)

Salzsäure (HCl)

Natriumhydroxid (NaOH)

Metallische Elektrolyte

In einigen Fällen werden geschmolzene Metalle oder Metalllegierungen als Elektrolyte verwendet, insbesondere bei Hochtemperaturanwendungen. Zum Beispiel:

Geschmolzenes Natriumchlorid (NaCl) in einer Salzschmelze-Batterie.

Keramische Elektrolyte

Bestimmte Keramiken mit hoher Ionenleitfähigkeit können als Festkörperelektrolyte fungieren. Beispiele hierfür sind Yttriumoxid-stabilisiertes Zirkonoxid (YSZ), das in Festoxid-Brennstoffzellen verwendet wird.

Phosphorsäure (H3PO4)

Es wird als Elektrolyt in Phosphorsäure-Brennstoffzellen (PAFCs) verwendet.

Wässrige Lösung

In Wasser gelöste anorganische Salze können wässrige Elektrolytlösungen bilden, die üblicherweise in verschiedenen Anwendungen verwendet werden.

Diese anorganischen Elektrolyte erleichtern die Bewegung von Ionen zwischen Anode und Kathode bei elektrochemischen Reaktionen. Die Wahl des Elektrolyten hängt von den spezifischen Anforderungen des elektrochemischen Systems ab, einschließlich Faktoren wie Leitfähigkeit, Stabilität und Kompatibilität mit den Elektroden und dem gesamten Zelldesign. Abhängig von ihren Eigenschaften und der beabsichtigten Anwendung werden in unterschiedlichen elektrochemischen Geräten unterschiedliche Arten anorganischer Elektrolyte eingesetzt.

Organischer Elektrolyt

Unter organischen Elektrolyten versteht man Elektrolyte, die aus organischen Verbindungen bestehen, also Verbindungen, die Kohlenstoff-Wasserstoff-Bindungen (CH) enthalten. Diese Arten von Elektrolyten werden häufig in energiespeichergeräten wie Batterien und Superkondensatoren verwendet. Organische Elektrolyte werden häufig in Verbindung mit organischen Lösungsmitteln eingesetzt, um den Ionentransport zu erleichtern. Hier einige Beispiele für organische Elektrolyte:

Organische Salze

Viele organische Elektrolyte werden aus organischen Salzen abgeleitet, die sich in organischen Lösungsmitteln lösen. Beispiele beinhalten:

Lithiumhexafluorphosphat (LiPF6)

Lithiumtetrafluorborat (LiBF4)

Tetraethylammoniumtetrafluorborat (TEABF4)

Ionische Flüssigkeiten

Ionische Flüssigkeiten können als organische Elektrolyte dienen. Dabei handelt es sich um organische Salze, die bei relativ niedrigen Temperaturen flüssig sind. Beispiele beinhalten:

1-Ethyl-3-methylimidazoliumtetrafluorborat (EMIMBF4)

N-Butyl-N-methylpyrrolidinium bis(trifluormethansulfonyl)imid (BMP-TFSI)

Organische Säuren und Basen

Einige organische Säuren und Basen können in einem Lösungsmittel gelöst als Elektrolyte wirken. Beispiele beinhalten:

Essigsäure (CH3COOH)

Propylencarbonat (organisches Lösungsmittel, das oft in Kombination mit Salzen verwendet wird)

Polymerelektrolyte

Dabei handelt es sich um organische Polymere, die bewegliche Ionen enthalten und Elektrizität leiten können. Beispiele beinhalten:

Polyethylenoxid (PEO) mit Lithiumsalzen für lithium-ionen-polymer-batterien.

Polyacrylnitril (PAN) mit quartären Ammoniumsalzen.

Organische Lösung

Organische Elektrolyte werden häufig in organischen Lösungsmitteln gelöst, um Elektrolytlösungen herzustellen. Zu den gängigen organischen Lösungsmitteln gehören:

Dimethylcarbonat (DMC)

Ethylencarbonat (EC)

Diethylcarbonat (DEC)

Organische Elektrolyte werden aufgrund ihrer Fähigkeit, eine hohe Energiedichte und einen effizienten Ionentransport zu unterstützen, häufig in Lithium-Ionen-Batterien und anderen wiederaufladbaren Batterien verwendet. Bei der Gestaltung und Entwicklung organischer Elektrolyte für verschiedene Anwendungen müssen jedoch Herausforderungen wie Entflammbarkeit, chemische Stabilität und die Möglichkeit von Nebenreaktionen berücksichtigt werden.

Wie wählt man Elektrolyt aus?

Bei der Auswahl des richtigen Elektrolyten für eine bestimmte Anwendung müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, um optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten. Hier sind einige wichtige Überlegungen bei der Auswahl eines Elektrolyten:

Typ der elektrochemischen Zelle oder des Geräts

Verschiedene elektrochemische Systeme wie Batterien, Brennstoffzellen, Superkondensatoren und Elektrolysezellen erfordern möglicherweise bestimmte Arten von Elektrolyten. Berücksichtigen Sie die Anforderungen Ihres speziellen Geräts.

Chemische Stabilität

Bewerten Sie die chemische Stabilität des Elektrolyten, insbesondere in Gegenwart reaktiver Elektrodenmaterialien. Bei einigen Elektrolyten können Nebenreaktionen auftreten, die die Leistung und Lebensdauer des Geräts beeinträchtigen können

Ionenleitfähigkeit

Bewerten Sie die Ionenleitfähigkeit des Elektrolyten. Eine höhere Ionenleitfähigkeit ist im Allgemeinen für einen effizienten Ionentransport und schnellere elektrochemische Reaktionen wünschenswert.

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Elektrolyt den relevanten Vorschriften und Sicherheitsstandards für Ihre Anwendung entspricht.

Kompatibilität mit Elektroden

Stellen Sie sicher, dass der Elektrolyt mit den Elektrodenmaterialien kompatibel ist. Kompatibilitätsprobleme können zu einer Verschlechterung der Elektrode, verminderter Leistung oder sogar zu Sicherheitsrisiken führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der optimale Elektrolyt je nach den spezifischen Anforderungen Ihrer Anwendung variieren kann. Das Lesen von Fachliteratur, die Durchführung von Experimenten und die Suche nach Ratschlägen von Experten auf diesem Gebiet können hilfreich sein, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus können laufende Forschung und Fortschritte in der Elektrolyttechnologie im Laufe der Zeit zu neuen und verbesserten Optionen führen.

Hinterlass eine Nachricht

Kontaktiere uns
Ihr Name (optional)

* Bitte geben Sie Ihren Namen ein
* E-Mail-Addresse

E-Mail ist erforderlich. Diese E-Mail ist ungültig
* Wie können wir Ihnen helfen?

Massagen sind erforderlich.
Kontaktiere uns

Wir melden uns bald bei Ihnen

Fertig